Barbara u. Olivier Grobet von der „Fantasea“ (Lautschrift Fantasi – ein gelungenes Wortspiel) haben zu der Sternfahrt nach Güttingen geladen. Der Einladung folgten elf IOIen. Leider ist dem Wettergott bei der Bestellung ein Fehler unterlaufen. Bestellt war „Gib acht, wir wollen keinen Liter Regen haben“. Geliefert wurde aber „Wir wollen acht Liter Regen haben“. Diesem Umstand geschuldet, entschieden sich sechs Crews für die Anreise auf dem Landweg. Fünf regenfeste Crews haben sich auf dem Seeweg eingefunden.

Der sehr liebevoll angerichtete Apero fand unter dem, zu einem Regenschutz umfunktionierten, großen Sonnenschirm am Hafen statt. Die Crews ließen sich den sehr guten Weißwein und das Fingerfood, nach einer kurzen Begrüßung durch den Gastgeber, munden. Stilecht für eine „Sternfahrt“ gab es für jede Crew ein Schnaps aus Mirabellen (eigener Anbau von Barbara und Olivier) in einer sternförmigen Flasche, sowie Gebäck in Form eines Segelbootes. Es kamen sogleich Fragen auf, ob das Segelboot auch klassenkonform sei…

So gestärkt machten wir uns auf den kurzen Fußweg in Richtung „Gesundheitszentrum Sokrates“, sehr schön am Ufer gelegen, in das gleichnamige Restaurant. Eigentlich war die Terrasse für das Abendessen vorgesehen. Aber da war ja die Sache mit dem Wettergott….
Ein paar Crews wussten nicht mehr so genau welches Essen vorbestellt wurde. Olivier musste den kurzen Marsch leider ein zweites Mal absolvieren, um die Liste mit den Vorbestellungen zu holen. Nachdem dies alles geklärt war, konnte das Abendessen serviert werden. Es gab, je nach Bestellung, vorweg einen Salat. Als Hauptspeise stand ein Fisch- bzw. Fleischgericht zur Auswahl. Wir ließen uns das sehr gute Essen in gemütlicher Runde schmecken.

Mit netten Gesprächen ließen wir den Abend ausklingen und machten uns auf den Rückweg Richtung Hafen. Es durften alle das Klinikgelände verlassen, es wurde keiner einbehalten. Da keine Bahnmarkierungen zu erkennen waren, gab es kurze Irritationen über den richtigen Weg.

Am Hafen angelangt, trennten sich die Wege. Ein Teil begab sich zu den trockenen Autos. Ein Teil suchte das trockenste Schiff für den Absacker.

Es war ein richtig schönes Event. Vielen herzlichen Dank an die Organisatoren und die Helfer, die dies ermöglicht haben.
Die Sache mit dem Wettergott ist noch in Klärung.

Uwe Hörburger
GER406
Sun Dancer