Schatzkistle 2005
Als letzter Termin im Regatta-kalender 2005 der IOI-Klasse stand am 20.-21. August das Schatzkistle beim Überlinger SMCÜ auf dem Programm. Lag es an der Urlaubszeit oder an dem Regenwetter, dass sich bei vielen Skippern kein rechtes Regattafieber einstellen wollte? Bei den Freunden vom SMCÜ waren zum Meldeschluss nur 3 Meldungen eingegangen. Glücklicherweise fanden sich am Wochenende vorher in Altnau noch zwei Schweizer Regattafreunde, die ihr Kommen zusagten und so war mit 5 Teilnehmern wenigstens die Mindestzahl für eine Klassenwertung erreicht.
Am Samstag zeigte sich das Wetter erst mal wenig motivierend: grau und flau lag der See da und an einen Start war nicht zu denken. Wenig später ließ dann ein langanhaltender Wolkenbruch die vielen Seglerinnen und Segler unter dem extra installierten Vordach zusammenrücken und da wurde es dann richtig gemütlich. Auch der Zapfhahn blieb jetzt nicht mehr trocken. Wettfahrtleiter Conny Huther hatte jedoch ein waches Auge für das Geschehen auf dem Wasser und als der Regen stoppte und der Wind einsetzte war die lustige Runde schnell aufgelöst und 38 Schiffe in kurzer Zeit ausgelaufen. (Es waren noch die schnellen IMS-Klassen, die First Class 8 und Sprinta Sport am Start).
Der ständig hin und her pendelnde Wind machte es für die Tonnenleger nicht einfach einen korrekten Kurs auszulegen, aber schließlich gelangen doch 2 reelle Wettfahrten bei 2-3 Bft, die von den Crews einiges an Konzentration und taktischem Geschick abverlangten. Am besten kamen mit diesen Bedingungen diesmal Thomas Reich (VINCITA) und Egon Peter mit seiner DOLCE VITA zurecht, die sich mit je einem Laufsieg an die Spitze der Wertung setzten. Bis um 8 Uhr waren die Schiffe auf dem Wasser und alle freuten sich auf die freundliche Bewirtung und das Freibier im SMCÜ. Bei Live-Musik wurde der Abend an der extra aufgebauten Bar von vielen genossen, bis in den Morgenstunden die letzte Caipirinha verkauft war.
So war mancher froh, dass der Wind am Sonntag erst gegen 10.30 Uhr einsetzte, der von Conny Huther gleich noch für eine verkürzte Leichtwindwettfahrt genutzt wurde. Die konnte Klaus Sacher für sich entscheiden und schob sich damit auf den 2. Gesamtrang. Gewonnen hat Thomas Reich und durfte damit den Wanderpreis des SMCÜ, eine respektable Gipsdame namens Aphrodite, für ein Jahr mit nach Hause nehmen.
Es war ein schöner Abschluss für dieses Regattawochenende, als sich alle 101 Segler nach der Siegerehrung um den Tisch der Siegercrew versammelten und in freundschaftlicher, entspannter Runde Thomas Reich und seine Aphrodite feierten.
Ergebnisse hier
Bericht: Klaus Sacher
Am Samstag zeigte sich das Wetter erst mal wenig motivierend: grau und flau lag der See da und an einen Start war nicht zu denken. Wenig später ließ dann ein langanhaltender Wolkenbruch die vielen Seglerinnen und Segler unter dem extra installierten Vordach zusammenrücken und da wurde es dann richtig gemütlich. Auch der Zapfhahn blieb jetzt nicht mehr trocken. Wettfahrtleiter Conny Huther hatte jedoch ein waches Auge für das Geschehen auf dem Wasser und als der Regen stoppte und der Wind einsetzte war die lustige Runde schnell aufgelöst und 38 Schiffe in kurzer Zeit ausgelaufen. (Es waren noch die schnellen IMS-Klassen, die First Class 8 und Sprinta Sport am Start).
Der ständig hin und her pendelnde Wind machte es für die Tonnenleger nicht einfach einen korrekten Kurs auszulegen, aber schließlich gelangen doch 2 reelle Wettfahrten bei 2-3 Bft, die von den Crews einiges an Konzentration und taktischem Geschick abverlangten. Am besten kamen mit diesen Bedingungen diesmal Thomas Reich (VINCITA) und Egon Peter mit seiner DOLCE VITA zurecht, die sich mit je einem Laufsieg an die Spitze der Wertung setzten. Bis um 8 Uhr waren die Schiffe auf dem Wasser und alle freuten sich auf die freundliche Bewirtung und das Freibier im SMCÜ. Bei Live-Musik wurde der Abend an der extra aufgebauten Bar von vielen genossen, bis in den Morgenstunden die letzte Caipirinha verkauft war.
So war mancher froh, dass der Wind am Sonntag erst gegen 10.30 Uhr einsetzte, der von Conny Huther gleich noch für eine verkürzte Leichtwindwettfahrt genutzt wurde. Die konnte Klaus Sacher für sich entscheiden und schob sich damit auf den 2. Gesamtrang. Gewonnen hat Thomas Reich und durfte damit den Wanderpreis des SMCÜ, eine respektable Gipsdame namens Aphrodite, für ein Jahr mit nach Hause nehmen.
Es war ein schöner Abschluss für dieses Regattawochenende, als sich alle 101 Segler nach der Siegerehrung um den Tisch der Siegercrew versammelten und in freundschaftlicher, entspannter Runde Thomas Reich und seine Aphrodite feierten.
Ergebnisse hier
Bericht: Klaus Sacher
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Kategorien: IOI Regatten
Keywords: Schatzkistle, 2005
gepostet: 28.08.2005