Rund Um 2009
Wieder einmal mehr eine Rund Um bei der die Suche nach Wind und der Kampf gegen das Zeitlimit im Vordergrund stand. Hut ab und größter Respekt vor alle denen die zu Ende gesegelt haben oder die das Zeitlimit verpasst haben. Großes Verständnis für all diejenigen, die die Regatta aufgegeben haben.
In unserer Klasse mit 11 gestarteten Booten hat sich unser Präsident Klaus-Peter Stengele auf Alegria GER-471 verdient den Sieg vor Kurt Hess auf Chetan SUI 266 erkämpft. Von den anderen 9 Booten kam keines mehr ins Ziel. Entweder wurde aufgegeben oder das Zeitlimit nicht erreicht.
Für mich stellt sich erneut die Frage, warum die Organisatoren der Rund Um nicht die Bahn abgekürzt haben. Alle Voraussagen haben eindeutig auf das hingewiesen, was eingetroffen ist. Selbst bei abgekürzter Bahn hätte die Veranstaltung 24 Stunden gedauert und es hätte auch nie die Gefahr bestanden, dass die ersten und schnellsten bei einer abgekürzten Bahn zu früh wieder ins Ziel gekommen wären. Diese hätten dann immer noch sicher 6, 7 oder 8 Stunden gebraucht, immer noch deutlich mehr als der Rekord von unter 5 Stunden über die Ganze Bahn vom letzten Jahr. Was hätte sich da der LSC vergeben? Warum wird uns, mit unseren klassischen Booten, die Ihr Geschwindigkeitspotential nicht vergrößern können, die Zeitvorgaben der immer schneller werden Rennkostruktionen aufgedrückt? Meines Erachtens ist da ein Denkfehler. Denn am Ende lebt die Rund um auch und vor allem von den vielen Klassen wie IOI, 30er, X99 und viele andere, von denen oft nur drei, zwei oder überhaupt keine Boote ins Ziel gekommen sind.
Wie soll man da im nächsten Jahr den einen oder Anderen wieder zur Teilnahme motivieren. Mir gehen da ganz einfach die Argumente aus. Wenn da nicht mal am Ende die Teilnehmer fernbleiben? Hoffentlich nicht!
Mehr Gedanken zur Rund Um später in einem gesonderten Bericht. Ich würde auch gerne die Meinung der betroffenen IOI Segler hier veröffentlichen. Senden Sie uns Ihre Meinung, so oder so, wir freuen uns darüber. Eine Diskussion kann da nicht schaden.
Ihr Antonius Ott
Zu den Ergebnissen
In unserer Klasse mit 11 gestarteten Booten hat sich unser Präsident Klaus-Peter Stengele auf Alegria GER-471 verdient den Sieg vor Kurt Hess auf Chetan SUI 266 erkämpft. Von den anderen 9 Booten kam keines mehr ins Ziel. Entweder wurde aufgegeben oder das Zeitlimit nicht erreicht.
Für mich stellt sich erneut die Frage, warum die Organisatoren der Rund Um nicht die Bahn abgekürzt haben. Alle Voraussagen haben eindeutig auf das hingewiesen, was eingetroffen ist. Selbst bei abgekürzter Bahn hätte die Veranstaltung 24 Stunden gedauert und es hätte auch nie die Gefahr bestanden, dass die ersten und schnellsten bei einer abgekürzten Bahn zu früh wieder ins Ziel gekommen wären. Diese hätten dann immer noch sicher 6, 7 oder 8 Stunden gebraucht, immer noch deutlich mehr als der Rekord von unter 5 Stunden über die Ganze Bahn vom letzten Jahr. Was hätte sich da der LSC vergeben? Warum wird uns, mit unseren klassischen Booten, die Ihr Geschwindigkeitspotential nicht vergrößern können, die Zeitvorgaben der immer schneller werden Rennkostruktionen aufgedrückt? Meines Erachtens ist da ein Denkfehler. Denn am Ende lebt die Rund um auch und vor allem von den vielen Klassen wie IOI, 30er, X99 und viele andere, von denen oft nur drei, zwei oder überhaupt keine Boote ins Ziel gekommen sind.
Wie soll man da im nächsten Jahr den einen oder Anderen wieder zur Teilnahme motivieren. Mir gehen da ganz einfach die Argumente aus. Wenn da nicht mal am Ende die Teilnehmer fernbleiben? Hoffentlich nicht!
Mehr Gedanken zur Rund Um später in einem gesonderten Bericht. Ich würde auch gerne die Meinung der betroffenen IOI Segler hier veröffentlichen. Senden Sie uns Ihre Meinung, so oder so, wir freuen uns darüber. Eine Diskussion kann da nicht schaden.
Ihr Antonius Ott
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Kategorien: IOI Regatten
Keywords: Rund, 2009
gepostet: 15.06.2009