Die Ost-West 2012 ist vorbei. Es hatten sechs IOIen gemeldet, vier davon
geschlossen über die Sammelmeldung, zwei direkt beim veranstaltenden Verein.
Ein Boot davon wurde vom KYC fälschlicherweise unter Yardstick geführt und
nicht in der Klasse aufgenommen. Ein Versuch das noch vor dem Start zu
regeln bzw. zu ändern ging schief, weil der Eigner des Bootes nicht zum
Zeitpunkt des Änderungswunsches da war und die Regattaleitung ohne den
Eigner die Änderung nicht zuließ, Kommentar von unserem Präsidenten: „Die
Fantaseia wurde fälschlicherweise auf in der Yardstick 3 Gruppe aufgeführt.
Ich wollte noch korrigieren lassen, aber die nette Organisation hat mir
mitgeteilt, dass nur der Eigner die Änderung veranlassen darf“ - man kann
jetzt darüber denken wie man will.

Da bei der Ost-West was den Start (Massenstart) und die Strecke (alle die
gleiche Bahn) angeht absolut kein Unterschied ist, ob man letztendlich in
der Klasse oder in Yardstick gestartet und gesegelt ist, habe ich das
entsprechende Boot unter Berücksichtigung der absolut gesegelten Zeit in der
Klassenwertung eingereiht, so dass wir innerhalb der Klasse ein Ergebnis mit
allen sechs Booten rechnen können. Zwei Dinge von der Regatta habe ich noch
aufgeschnappt: Dass in diesem Jahr wohl die Schweizer Seite die bessere war
und dass die Regattaleitung bei der Siegerehrung peinlicherweise unsere
Klasse vergessen hatte. Dank Iris Stadelhofer, die das dann noch hingebracht
hat, konnten auch die IOIen am Ende Ihre Siegerpokale abholen. Gewonnen hat
der Neueinsteiger in unserer Klasse, Roland Strehl auf Wondring Star GER 286
vor Thomas Peter auf Livan SUI 434 und Claudio de Moraes Dione BRA.

Hier die Ergebnisse