Ab 11. Januar findet nun endlich das Finale des Louis Vuitton Cup vor Auckland statt. Das schweizer Team Alinghi um den Penzberger Olympiasieger Jochen Schümann und dem neuseeländische America's Cup-Sieger Russell Coutts hatten sich im Herbst quasi im "Durchmarsch" für das Finale qualifiziert, und gelten als Topfavoriten für den Einzug in den Americas Cup.



Zweites Team im Finale ist Oracle BMW Racing um den amerikanischen Software-Milliardär Larry Ellison, mit Chris Dickson und Peter Holmberg an Bord welche sich am Ruder abwechseln. Der Oracle gelang der Einzug ins Finale durch einen klaren, aber dennoch spannenden Kampf gegen die ebenfalls amerikanische OneWorld in der Hoffnungsrunde, nachdem sie der Alinghi im Halbfinale bereits deutlich unterlegen war. Nun kommt es zu einer Neuauflage dieses Duells, wobei sich beide Teams über die letzen Wochen verbessert haben dürften.



In der Zwischenzeit musste sich das gesamte Team Alinghi massiver Drohungen erwehren. Sie erhielten zwei nach neuseeländischen Polizeiangaben
"sehr ernst zu nehmende" anonyme Drohbriefe, in denen einzelne Teammitglieder und insbesondere deren Kinder bedroht wurden. Seit der neuseeländische America's Cup-Sieger Russell Coutts das Team NZL in Richtung Alinghi verlassen hat, gab es immer wieder nationalistisch geprägte Anfeindungen gegen die Schweizer.



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Foto: Oracle und OneWorld in der Hoffnungsrunde, Copyright © by www.americascup.de/