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Illbruck: Rückzieher beim Americas Cup?

Illbruck: Rückzieher beim Americas Cup?
 
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Einem Interview vom Donnerstag, dem 31.1.2002 zufolge hat Michael Illbruck, Chef des gleichnamigen Unternehmens und Chairman des Regatta-Teams Illbruck-Challenge www.illbruck-pinta.com geäussert, von den geplanten Americas Cup Ambitionen Abstand zu nehmen, falls sich nicht noch zusätzliche Sponsoren finden sollten.



Bereits ein weiteres deutsches Americas Cup Team, das Team Germany www.actg.de befindet sich in dieser Warteschleife, und ist auf der Suche nach Sponsoren. Zuletzt hatte das Team Germany mit einer noch geheimgehaltenen revolutionären Neuerung am Unterwasserschiff Schlagzeilen gemacht. Durch Schlepptankeversuche wurde ein Geschwindigkeitsvorteil durch das System im Bereich von ca 3% nachgewiesen (wir berichteten).



Laut Angabe des Team Germany ist beim Bau einer Americas Cup Yacht alleine mit Kosten im Bereich von 10 Mio EUR zu rechnen, eine erfolgversprechende Kampagne wird dort mit ca. 35 bis 50 Mio EUR veranschlagt. Demgegenüber steht die Aussage von Michael Illbruck, der sagt: "Grundsätzlich ist eine AC-Kampagne auch mit 15 Millionen Euro zu bewältigen. Wir wollen in Auckland schließlich kein Dorf bauen wie andere Syndikate" (Zitat aus dem Interview mit der Süddeutschen Zeitung).



Skipper für den geplanten Americas Cup Auftritt in den Jahren 2002/2003 ist nach Angaben von Illbruck John Kostecki, derzeitig Skipper des gleichnamigen Volvo-Ocean-Race Teams, nebst den Matchrace-Grössen Morton Henricksen, Gunnar Knierim und Arne Wilcken. Die Restliche Crew soll sich aus den Mitgliedern des jetztigen VOR-Teams zusammensetzen.



Das vollständige Interview mit Illbruck finden Sie hier:

www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel117920.php



Quelle: Süddeutsche Zeitung


Foto: Copyright © by volvo.oceanrace.de/

Illbruck und News Corp beim Foto-Finish vor Auckland

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gepostet: 04.02.2002