Die Rundum 2018 aus Sicht der La Chiappa
Bei der Anmeldung zur Regatta konnten wir gleich erfreut feststellen, dass die Aphrodite IOI mit 9 Booten einmal wieder die stärkste Einheitsklasse war.
Da wenig Wind vorhergesagt war und wir wieder die große Runde zu segeln hatten, sind wir mit dem Gefühl dass es eine lange Regatta wird an den Start gegangen. Und tatsächlich, je näher der Start rückte, desto schwächer wurde der Wind.
Dann endlich der Start, aber viel Schiffe kamen über lange Zeit nicht in Fahrt. Wir sind bei schwachem Südwind noch relativ gut weggekommen.
Als wir weiter nach Westen fuhren, sahen wir im Süden sehr dunkle Wolken aufziehen und der Wind ließ nicht lange auf sich warten. Bei 20 bis 25 Knoten ging´s flott voran. Wir entschieden uns nicht auf die Fock zu wechseln und haben das Groß gerefft. Vor Romanshorn ließ der Wind dann auch wieder langsam nach und wir konnten mit vollen Segeln weiter segeln.
Als Erster konnten wir die Tonne Romanshorn runden. Weiter ging´s nach Eichhorn, immer noch mit Wind aus Süd-West jetzt aber 7-11 Knoten. Wir konnten auch die Tonne in Eichhorn wieder als erste runden, hatten allerdings die Chaccalooga nun sehr dicht im Nacken. Der Wind wurde bei der Einfahrt in den Überlinger See schwächer. Jetzt musste man den richtigen Kurs wählen um möglichst wenig Strömung zu haben und trotzdem Wind. Die Ausgleichstonne vor Überlingen hat die früher brenzlige Situation dort wesentlich entschärft. Die Chaccalooga hatte nun, auf Grund des besseren Kurses über Uhldingen, die Nase vorn, wir aber dicht hinterher.
Bei der Ausfahrt aus dem Überlinger See musste die für die Platzierung wichtigste Entscheidung gefällt werden. Zu diesem Zeitpunkt waren Chaccalooga, Shimoda, Aldea und wir fast gleichauf.
Deutsches Ufer, Schweizer Ufer oder ab durch die Mitte. Nur die Boote welche mit vorne waren und sich für Schweiz/Mitte und dann ab Romanshorn für die deutsche Seite entschieden haben waren ganz vorne dabei, also die Shimoda und dann die Kama. Die InsPIRATion war dagegen zu spät dran und kam vor Romanshorn in die Flaute und somit nicht mehr in die vorderen Ränge.
Die Gruppe welche das deutsche Ufer wählte (Aldea, Chaccalooga und wir) kämpften um die weiteren Platzierungen und mussten nebenbei ein wenig Frust bewältigen, da wir die Shimoda und Kama am anderen Ufer bei voller Fahrt beobachten konnten. Am deutschen Ufer konnten wir uns vor Immenstadt ganz dicht am Ufer von Aldea und Chaccalooga absetzen und diesen Vorsprung verteidigen. Gregor auf der Aldea entschied sich weiter draußen auf dem See bei anhaltender Flaute abzubrechen und fuhr unter Motor zurück nach Lindau, was im Tracker bei dem ein oder anderen zu Verwirrung führte.
Zwischen Langenargen und Lindau konnten wir unter Spi noch schön bei auffrischendem Wind nach Lindau ins Ziel und auf den dritten Platz segeln.
Die großen Abstände im Zieleinlauf sind leicht durch die unterschiedlichen langen Parkzeiten in den Flauten zu erklären.
Letztendlich war es eine schöne Rund Um bei angenehmen Temperaturen und wie so oft bei Wind in der Nacht und Flauten am Vormittag.
Wir gratulieren dem Gewinner Fabian auf Shimoda und Bruno mit seiner Kama auf dem 2ten Platz.
Raphael Jehle
Da wenig Wind vorhergesagt war und wir wieder die große Runde zu segeln hatten, sind wir mit dem Gefühl dass es eine lange Regatta wird an den Start gegangen. Und tatsächlich, je näher der Start rückte, desto schwächer wurde der Wind.
Dann endlich der Start, aber viel Schiffe kamen über lange Zeit nicht in Fahrt. Wir sind bei schwachem Südwind noch relativ gut weggekommen.
Als wir weiter nach Westen fuhren, sahen wir im Süden sehr dunkle Wolken aufziehen und der Wind ließ nicht lange auf sich warten. Bei 20 bis 25 Knoten ging´s flott voran. Wir entschieden uns nicht auf die Fock zu wechseln und haben das Groß gerefft. Vor Romanshorn ließ der Wind dann auch wieder langsam nach und wir konnten mit vollen Segeln weiter segeln.
Als Erster konnten wir die Tonne Romanshorn runden. Weiter ging´s nach Eichhorn, immer noch mit Wind aus Süd-West jetzt aber 7-11 Knoten. Wir konnten auch die Tonne in Eichhorn wieder als erste runden, hatten allerdings die Chaccalooga nun sehr dicht im Nacken. Der Wind wurde bei der Einfahrt in den Überlinger See schwächer. Jetzt musste man den richtigen Kurs wählen um möglichst wenig Strömung zu haben und trotzdem Wind. Die Ausgleichstonne vor Überlingen hat die früher brenzlige Situation dort wesentlich entschärft. Die Chaccalooga hatte nun, auf Grund des besseren Kurses über Uhldingen, die Nase vorn, wir aber dicht hinterher.
Bei der Ausfahrt aus dem Überlinger See musste die für die Platzierung wichtigste Entscheidung gefällt werden. Zu diesem Zeitpunkt waren Chaccalooga, Shimoda, Aldea und wir fast gleichauf.
Deutsches Ufer, Schweizer Ufer oder ab durch die Mitte. Nur die Boote welche mit vorne waren und sich für Schweiz/Mitte und dann ab Romanshorn für die deutsche Seite entschieden haben waren ganz vorne dabei, also die Shimoda und dann die Kama. Die InsPIRATion war dagegen zu spät dran und kam vor Romanshorn in die Flaute und somit nicht mehr in die vorderen Ränge.
Die Gruppe welche das deutsche Ufer wählte (Aldea, Chaccalooga und wir) kämpften um die weiteren Platzierungen und mussten nebenbei ein wenig Frust bewältigen, da wir die Shimoda und Kama am anderen Ufer bei voller Fahrt beobachten konnten. Am deutschen Ufer konnten wir uns vor Immenstadt ganz dicht am Ufer von Aldea und Chaccalooga absetzen und diesen Vorsprung verteidigen. Gregor auf der Aldea entschied sich weiter draußen auf dem See bei anhaltender Flaute abzubrechen und fuhr unter Motor zurück nach Lindau, was im Tracker bei dem ein oder anderen zu Verwirrung führte.
Zwischen Langenargen und Lindau konnten wir unter Spi noch schön bei auffrischendem Wind nach Lindau ins Ziel und auf den dritten Platz segeln.
Die großen Abstände im Zieleinlauf sind leicht durch die unterschiedlichen langen Parkzeiten in den Flauten zu erklären.
Letztendlich war es eine schöne Rund Um bei angenehmen Temperaturen und wie so oft bei Wind in der Nacht und Flauten am Vormittag.
Wir gratulieren dem Gewinner Fabian auf Shimoda und Bruno mit seiner Kama auf dem 2ten Platz.
Raphael Jehle
2 Kommentare:
Webmaster:
toller Bericht, danke !!!
anonym:
Hallo Raphael, super wie du alles sauber und objektiv erfasst und geschrieben hast.
Kategorien: IOI Regatten, Rundum-Geschichten
Keywords: Rundum, 2018, aus, Sicht, La, Chiappa
gepostet: 06.06.2018