Mit der "Idealnote" 5:0 gelang es der schweizerischen Yacht Alinghi mit Russel Coutts am Ruder und Teamchef Jochen Schümann die Titelverteidiger des Americas Cup Team New Zealand zu besiegen. Das Team des schweizer Milliardärs Bertarelli schaffte dies sogar im ersten Anlauf was als eher ungewöhnlich bewertet wird.



Die vormals ungebrochene Siegesserie der Neuseeländer ist damit beendet - 1995 besiegten Sie die Young America ihrerseits mit 5:0 im Finale und holten den Cup nach Neuseeland, wo sie ihn im Jahr 2000 erfofgreich gegen die italienische Prada ebenfalls mit 5:0 verteidigen konnten.



Für die Cup-Verteidigung 2003 setzen die "Kiwi`s" dann mehrfach auf das falsche Pferd. Erstens gelang es ihnen nicht die Crew im Land zu halten - Skipper Russel Coutts der bis dato zweifache Sieger wechselte zu Alinghi und gewann somit ein drittes mal. Zweitens verschätzten sich die Segler und Konstrukteure aus der City of Sails mit der Konstruktion der neuen Yacht. Eher auf Leichtwind ausgelegt hatten sie bei zwei Wettfahrten mit saisonunüblich viel Wind heftige Materialprobleme welche in der vierten Wettfahrt mit einem Mastbruch ihren Höepunkt fanden.



Lesen sie alle Infos über den Americas Cuop auf der deutssprachigen Website:

www.americascup.de



Foto: Siegesfeier nach dem fünften Sieg auf der Alinghi