Altnau 2009
Schon wieder Flaute...
Dem ASC sieht man bei der "Kultveranstaltung" Tag-Nachtregatta (die 38.) gerne mal nach, dass es im Thurgau nicht immer ganz so pünktlich zugeht – das Fest drumrum ist ja legendär und das Wetter wirklich sommerlich.
Allerdings war diesmal der Wind PÜNKTLICH zum Start um 20 Uhr komplett eingeschlafen, das hatte der Mann vom Wetterdienst auch ungefähr so vorhergesagt. Das hatte zur Folge, dass die meisten der 7 Aphroditen erst nach 2 Stunden vor der Boje in Güttingen im 0,25 Knoten Gegenstrom auf Wind warteten, man war diesmal linksrum gestartet, das war dem Ost-Süd-Ost Wind während der Steuermannsbesprechung zu verdanken. Trotzdem zogen einige schon zum Start den Spi, auf mancher Yacht kam der noch ca. 5-8 mal zum Einsatz in dieser Nacht.
Wer sich noch um die Tonne gerettet hat (vor der neuerlichen Flaute) konnte sich ein gutes Stück vom Feld entfernen und dem aufkommenden nächtlichen Landwind aus der Fischbacher Bucht in Richtung Hagnau entgegensegeln.
Ein Gewitter über dem Schweizer Mittelland sorgte dann für heftige und auffrischende Winde und Dreher, damit wurde dann bis zum Eichhorn gesegelt, oder zumindest bis kurz davor, die Blitzlampe der Tonne war ungefähr so stark wie die 4 Begrenzungsblitze am Kreuzlinger Hafen, so dass ein Ansteuern nicht so einfach war.
Umsomehr, als die Tonne etwas südwestlich, also HINTER dem Eichhornpfahl lag, dieser war nicht beleuchtet, wir hätten das Ding beinahe gerammt, als wir die Anliegelinie suchten.
Nix wie ab nach Altnau zurück, allerdings auch schon wieder mit Drehern, Flautenlöchern und Zieldurchgang teilweise unter Spi, dann ins Zelt zum Zielbier bei Noisebrothers Maximalbeschallung und die Schwachwindsaison (Langstrecken) 2009 möglichst schnell wegspülen (Schwapp mers obi, sagt der Bayer dazu).
Glückwunsch an Wolfgang Allgeuer und seine Crew, die Thomas Peter noch irgendwo da draussen überholen und auf den zweiten Platz verweisen konnte. Der Verfasser konnte mit einem dritten Platz (in respektablem Abstand) die Langstreckenmeisterschaft für sich entscheiden.
Klaus-Peter Stengele
Zu den Ergebnissen Ergebnissen
Bild: Rudi Geiger, Archivbild
Dem ASC sieht man bei der "Kultveranstaltung" Tag-Nachtregatta (die 38.) gerne mal nach, dass es im Thurgau nicht immer ganz so pünktlich zugeht – das Fest drumrum ist ja legendär und das Wetter wirklich sommerlich.
Allerdings war diesmal der Wind PÜNKTLICH zum Start um 20 Uhr komplett eingeschlafen, das hatte der Mann vom Wetterdienst auch ungefähr so vorhergesagt. Das hatte zur Folge, dass die meisten der 7 Aphroditen erst nach 2 Stunden vor der Boje in Güttingen im 0,25 Knoten Gegenstrom auf Wind warteten, man war diesmal linksrum gestartet, das war dem Ost-Süd-Ost Wind während der Steuermannsbesprechung zu verdanken. Trotzdem zogen einige schon zum Start den Spi, auf mancher Yacht kam der noch ca. 5-8 mal zum Einsatz in dieser Nacht.
Wer sich noch um die Tonne gerettet hat (vor der neuerlichen Flaute) konnte sich ein gutes Stück vom Feld entfernen und dem aufkommenden nächtlichen Landwind aus der Fischbacher Bucht in Richtung Hagnau entgegensegeln.
Ein Gewitter über dem Schweizer Mittelland sorgte dann für heftige und auffrischende Winde und Dreher, damit wurde dann bis zum Eichhorn gesegelt, oder zumindest bis kurz davor, die Blitzlampe der Tonne war ungefähr so stark wie die 4 Begrenzungsblitze am Kreuzlinger Hafen, so dass ein Ansteuern nicht so einfach war.
Umsomehr, als die Tonne etwas südwestlich, also HINTER dem Eichhornpfahl lag, dieser war nicht beleuchtet, wir hätten das Ding beinahe gerammt, als wir die Anliegelinie suchten.
Nix wie ab nach Altnau zurück, allerdings auch schon wieder mit Drehern, Flautenlöchern und Zieldurchgang teilweise unter Spi, dann ins Zelt zum Zielbier bei Noisebrothers Maximalbeschallung und die Schwachwindsaison (Langstrecken) 2009 möglichst schnell wegspülen (Schwapp mers obi, sagt der Bayer dazu).
Glückwunsch an Wolfgang Allgeuer und seine Crew, die Thomas Peter noch irgendwo da draussen überholen und auf den zweiten Platz verweisen konnte. Der Verfasser konnte mit einem dritten Platz (in respektablem Abstand) die Langstreckenmeisterschaft für sich entscheiden.
Klaus-Peter Stengele
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Bild: Rudi Geiger, Archivbild
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Kategorien: IOI Regatten
Keywords: Altnau, 2009
gepostet: 11.08.2009