Alinghi verteidigt 32. America´s Cup mit 5:2
Foto links: Copyright © by Th. Martinez / Alinghi.
Foto rechts: Public Domain in den USA und weltweit durch den Fotograf Bob Covarrubias, Quelle: Wikimedia Commons.
In einem hochspannendem Finale gewann das schweizer Team Alinghi den 32. America´s Cup mit einem Hauchdünnen Vorsprung von nur 2 Sekunden im 7. Rennen.
In der Vorstartphase beherrschten die Neuseeländer die Startbox. Dennoch gelang es Alinghi fast zeitgleich luvwärts der Neuseeländer zu starten und diese Position sogar lange Zeit zu halten.
Nach einem Wendeduell kam es kurz vor der 1. Luvtonne schon eine erste brisante Situation: Alinghi konnte auf der Layline durch mehrfache Luvmanöver die Neuseeländer kalt stellen - "There never happens something nice on a layline!" - und mit knappem Vorsprung den Spinnaker aus dem Luk ziehen.
Foto: Copyright © by Th. Martinez / Alinghi.
Der erste Downwind brachte eine Überraschung, Team Emirates New Zealand konnte Alinghi abdecken, heran und auch klar vorbeisegeln, und das Gate als erste runden. Alinghi entschied sich für die andere (rechte Bahnmarke) und ging mit ein paar Sekunden Rückstand auf die zweite Kreuz.
Nach einem weiteren Duell auf dieser Kreuz kam es an der 2. Luvtonne zur entscheidenden Situation. Neuseeland wendet über der Layline nach Steuerbord um Alinghi klar achteraus zu passieren. Alinghi indes fällt ab - regelkonform bis auf Halbwindkurs. Dean Barker konnte nicht mehr ausweichen und kassierte einen Penalty. Schon schien es entschieden...
Der Ziel-Downwind brachte die Sensation: stark abflauende und extrem drehende Winde brachten Neuseeland zwar einen deutlichen Vorsprung - aber sie hatten noch einen Penalty abzufeiern. Nachdem sie diesen absolviert hatten reichte es fast zum Sieg.
Der Rest ist Geschichte: Alinghi gewinnt mit Ed Baird am Ruder und Brad Butterworth als Taktiker den 32. America´s Cup. Die Kanne bleibt in Europa!
Foto rechts: Public Domain in den USA und weltweit durch den Fotograf Bob Covarrubias, Quelle: Wikimedia Commons.
In einem hochspannendem Finale gewann das schweizer Team Alinghi den 32. America´s Cup mit einem Hauchdünnen Vorsprung von nur 2 Sekunden im 7. Rennen.
In der Vorstartphase beherrschten die Neuseeländer die Startbox. Dennoch gelang es Alinghi fast zeitgleich luvwärts der Neuseeländer zu starten und diese Position sogar lange Zeit zu halten.
Nach einem Wendeduell kam es kurz vor der 1. Luvtonne schon eine erste brisante Situation: Alinghi konnte auf der Layline durch mehrfache Luvmanöver die Neuseeländer kalt stellen - "There never happens something nice on a layline!" - und mit knappem Vorsprung den Spinnaker aus dem Luk ziehen.
Foto: Copyright © by Th. Martinez / Alinghi.
Der erste Downwind brachte eine Überraschung, Team Emirates New Zealand konnte Alinghi abdecken, heran und auch klar vorbeisegeln, und das Gate als erste runden. Alinghi entschied sich für die andere (rechte Bahnmarke) und ging mit ein paar Sekunden Rückstand auf die zweite Kreuz.
Nach einem weiteren Duell auf dieser Kreuz kam es an der 2. Luvtonne zur entscheidenden Situation. Neuseeland wendet über der Layline nach Steuerbord um Alinghi klar achteraus zu passieren. Alinghi indes fällt ab - regelkonform bis auf Halbwindkurs. Dean Barker konnte nicht mehr ausweichen und kassierte einen Penalty. Schon schien es entschieden...
Der Ziel-Downwind brachte die Sensation: stark abflauende und extrem drehende Winde brachten Neuseeland zwar einen deutlichen Vorsprung - aber sie hatten noch einen Penalty abzufeiern. Nachdem sie diesen absolviert hatten reichte es fast zum Sieg.
Der Rest ist Geschichte: Alinghi gewinnt mit Ed Baird am Ruder und Brad Butterworth als Taktiker den 32. America´s Cup. Die Kanne bleibt in Europa!
0 Kommentare | Kommentar schreiben
Kategorien: America's Cup
Keywords: Alinghi, verteidigt, 32., America´s, Cup, 5:2
gepostet: 03.07.2007