Tourenwoche 2025- den Regenradar stets im Blick

Am 31. Juli war es wieder soweit. Die IOI Tourenwoche startete. Den Weg nach Sipplingen, wo die bereits reservierten Liegeplätze auf uns warteten, fanden 13 IOIen u. ein 30er Tourenkreuzer, als mittlerweile schon traditioneller Gaststarter. Leider mussten drei Crews krankheitsbedingt die Teilnahme kurzfristig absagen.
Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes, also hielten wir das Ölzeug stets griffbereit. Aber pünktlich zur Eröffnung der Tourenwoche mit dem Apero klarte sich der Himmel auf u. es kam sogar die Sonne zum Vorschein. Nach dem Apero wurde es Zeit den Grill anzuheizen u. die Antipasti u. Salate aufzufahren. Für die Zubereitung des Grillgutes sorgten die „drei Gillöre“. Dank der Spenden der Crews der Cavalcaonde (Geburtstag) u. Geronimo (Einstand) wurde die Getränkekasse gut bestückt. So ließen wir bei einem herrlichen Sonnenuntergang den ersten Abend ausklingen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns zur Steuerleute Besprechung. Wichtigster Teilnehmer war die Regenradar Vorhersage von Meteo Swiss. Es konnte eine Regenlücke gefunden werden. Die erste Etappe wurde als Zeitfahren bei sehr gutem Wind von Sipplingen bis zum Seezeichen 18 (das kommt nachher nochmal vor) beim Fließhorn ausgetragen. Den schnellsten Weg fand die Crew der La Chiappa. Dann begann das zweite Rennen des Tages. Wer schafft es vor dem angekündigten Regen im Hafen die Persening anzubringen. Nachdem auch diese Übung absolviert war, gab es beim Hafenmeister den Apero in Form eines Stegbier. Zum Glück hatten wir dort eine Markise u. einen Pavillon. Der angekündigte Regen kam in Form eines kleinen Weltunterganges. Der Himmel öffnete für 15-20 Minuten alle Schleusen die zur Verfügung standen. Danach war alles wieder vorbei, die Sonne kam zum Vorschein u. zauberte zwei Regenbogen an den Himmel. Am Ende des Regenbogens fanden wir aber nicht den Goldtopf, sondern das Clubhaus des SCU in dem wir das sehr gute Abendessen bestellt hatten.
Am nächsten Morgen wurden wir mit einem Knalleffekt geweckt. Ein Blitz fand einen Weg in ein Haus in Uhldingen u. weckte uns um 06:31 Uhr mit einem lauten Donner. Kurzer Blick aus der Koje u. dann wieder umdrehen u. weiterschlafen. In Anbetracht der Regenradarvorhersage gingen wir von einem späten Start an diesem Tag aus. Also ließen wir uns am Morgen erstmal gemütlich Zeit. Ich kam dann irgendwann mal von der Nasszelle zurück u. entdeckte eine Ansammlung von Leuten. Es stellte sich heraus, dass die Steuerleutebesprechung bereits schon im vollen Gang war. Ich bekam dann die Kurzfassung: Zeitfahren, Start um 11 Uhr vor dem Hafen, Ziel Tankstelle Bottighofen. Kurzer Blick auf die Uhr, das wird knapp. Frühstück fällt also aus. Hätte man(n) mal vor dem Duschen auf die WhatsApp geschaut, wäre das nicht passiert. Wir haben es aber noch rechtzeitig zum Start geschafft. Wieder toller Wind, direkter Anleger auf Bottighofen. Über die Fährelinie schafften es (fast) alle ohne Komplikationen. Eine IOI drehte aufgrund des ungleichen Kräfteverhältnisses lieber vor der Fähre ab u. drehte eine Runde. Wir kamen auch gut am Glockenschlag vorbei u. steuerten Richtung Bottighofen. Wir waren in einem Pulk mit vier IOIen nebeneinander. Der Hafen kam immer näher u. näher. Es kam dann irgendwann bei uns die Frage auf, wann wir die Zeit nehmen sollen. Aber es machte keiner der vieren ein Anzeichen, dass er jetzt abdreht. Es kam bei uns die Vermutung auf, wer zuerst in die Hafenmauer einschlägt, hat gewonnen. Es wurde dann aber doch noch rechtzeitig abgedreht. Die Crew der Maida ging an diesem Tag als Sieger hervor.
Im Hafen Bottighofen waren die Kopfstege u. der Wartungssteg für uns reserviert. Für den Apero stellte uns der Hafenmeister, aufgrund der Wettervorhersage, einen tollen Raum zur Verfügung. Olivier u. Barbara, krankheitsbedingt leider bei der Tour nicht mit dabei, richteten den Apero mit einem hervorragenden Weißwein aus. Auch Norbert u. Helen und Reto u. Elke ließen es sich nicht nehmen den Abend mit uns zu verbringen, obwohl sie an der Tour nicht teilnehmen konnten. Nach dem Apero ging es dann zum Abendessen ins Silo5. Da wir in Bottighofen in einem anderen Restaurant nicht so tolle Erfahrung gemacht hatten, waren wir gespannt. Die Sorge war unberechtigt. Der Service war perfekt, das Essen sehr gut u. das Ambiente richtig schön.
Der nächste Tag erwartet uns mit der längsten Etappe der Tour. Es ging von Bottighofen bis Wallhausen, Ziel Seezeichen 18 am Fließhorn. Zum Start gab es richtig tollen Wind, der aber leider immer mehr nachließ. Wir schafften es bis zur Mainau u. erwischten dann einen Parkplatz. Der See war spiegelglatt. Kein Wind in Sicht. Über WhatsApp wurde bereits über den Abbruch diskutiert. Dann endlich kräuselt sich die Seeoberfläche, es fängt an zu rauschen. Endlich kommt Wind auf. Leider stellte sich der vermeintliche Wind als kräftiger Regenschauer heraus. Langsam aber sicher bewegten wir uns auf das Seezeichen 18 zu. Irgendwann waren wir ca. 200 m vom Ziel entfernt. Dann stellte der Wind wieder komplett ab. Nach weiteren 30 Minuten waren wir dann Dank der Strömung in die falsche Richtung plötzlich 300 m vom Ziel weg. Aber irgendwann haben wir dann auch die letzten Meter geschafft.
In Wallhausen angekommen, belegten wir die reservierten Plätze u. freuten uns auf den Apero, mit der Siegerehrung als Höhepunkt. Die Etappe Bottighofen-Wallhausen absolvierte die Crew der Cavalcaonde als Schnellste. Den Gesamtsieg holte sich die Crew der Alegria mit Ariane u. Klaus-Peter Stengele. Damit ist auch die Frage geklärt, bei wem der Huure-Fender überwintern darf u. wer die nächste Tourenwoche austragen darf.
Danach machten wir uns auf den Weg in das Restaurant Burghof. Hier ließen wir uns nach einem kurzen Spaziergang das reichhaltige Buffet in ungewöhnlicher Atmosphäre schmecken u. die Tourenwoche ausklingen.
Es war wieder eine klasse Veranstaltung. Trotz fehlender Fahrrad-Wind-Hupe mit immer ausreichend Wind u. bis auf einen Tag haben wir die Regenpausen perfekt ausgenutzt. Vielen Dank an Silvaine u. Bruno für die perfekte Organisation, die Helfer im Hintergrund u. natürlich auch an die Hafenmeister u. Restaurants.
Die Bilder zur Tourenwoche findet ihr unter https://www.hoerburger.info/tw25
Silvia u. Uwe Hörburger
Sun Dancer
GER 406
Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes, also hielten wir das Ölzeug stets griffbereit. Aber pünktlich zur Eröffnung der Tourenwoche mit dem Apero klarte sich der Himmel auf u. es kam sogar die Sonne zum Vorschein. Nach dem Apero wurde es Zeit den Grill anzuheizen u. die Antipasti u. Salate aufzufahren. Für die Zubereitung des Grillgutes sorgten die „drei Gillöre“. Dank der Spenden der Crews der Cavalcaonde (Geburtstag) u. Geronimo (Einstand) wurde die Getränkekasse gut bestückt. So ließen wir bei einem herrlichen Sonnenuntergang den ersten Abend ausklingen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns zur Steuerleute Besprechung. Wichtigster Teilnehmer war die Regenradar Vorhersage von Meteo Swiss. Es konnte eine Regenlücke gefunden werden. Die erste Etappe wurde als Zeitfahren bei sehr gutem Wind von Sipplingen bis zum Seezeichen 18 (das kommt nachher nochmal vor) beim Fließhorn ausgetragen. Den schnellsten Weg fand die Crew der La Chiappa. Dann begann das zweite Rennen des Tages. Wer schafft es vor dem angekündigten Regen im Hafen die Persening anzubringen. Nachdem auch diese Übung absolviert war, gab es beim Hafenmeister den Apero in Form eines Stegbier. Zum Glück hatten wir dort eine Markise u. einen Pavillon. Der angekündigte Regen kam in Form eines kleinen Weltunterganges. Der Himmel öffnete für 15-20 Minuten alle Schleusen die zur Verfügung standen. Danach war alles wieder vorbei, die Sonne kam zum Vorschein u. zauberte zwei Regenbogen an den Himmel. Am Ende des Regenbogens fanden wir aber nicht den Goldtopf, sondern das Clubhaus des SCU in dem wir das sehr gute Abendessen bestellt hatten.
Am nächsten Morgen wurden wir mit einem Knalleffekt geweckt. Ein Blitz fand einen Weg in ein Haus in Uhldingen u. weckte uns um 06:31 Uhr mit einem lauten Donner. Kurzer Blick aus der Koje u. dann wieder umdrehen u. weiterschlafen. In Anbetracht der Regenradarvorhersage gingen wir von einem späten Start an diesem Tag aus. Also ließen wir uns am Morgen erstmal gemütlich Zeit. Ich kam dann irgendwann mal von der Nasszelle zurück u. entdeckte eine Ansammlung von Leuten. Es stellte sich heraus, dass die Steuerleutebesprechung bereits schon im vollen Gang war. Ich bekam dann die Kurzfassung: Zeitfahren, Start um 11 Uhr vor dem Hafen, Ziel Tankstelle Bottighofen. Kurzer Blick auf die Uhr, das wird knapp. Frühstück fällt also aus. Hätte man(n) mal vor dem Duschen auf die WhatsApp geschaut, wäre das nicht passiert. Wir haben es aber noch rechtzeitig zum Start geschafft. Wieder toller Wind, direkter Anleger auf Bottighofen. Über die Fährelinie schafften es (fast) alle ohne Komplikationen. Eine IOI drehte aufgrund des ungleichen Kräfteverhältnisses lieber vor der Fähre ab u. drehte eine Runde. Wir kamen auch gut am Glockenschlag vorbei u. steuerten Richtung Bottighofen. Wir waren in einem Pulk mit vier IOIen nebeneinander. Der Hafen kam immer näher u. näher. Es kam dann irgendwann bei uns die Frage auf, wann wir die Zeit nehmen sollen. Aber es machte keiner der vieren ein Anzeichen, dass er jetzt abdreht. Es kam bei uns die Vermutung auf, wer zuerst in die Hafenmauer einschlägt, hat gewonnen. Es wurde dann aber doch noch rechtzeitig abgedreht. Die Crew der Maida ging an diesem Tag als Sieger hervor.
Im Hafen Bottighofen waren die Kopfstege u. der Wartungssteg für uns reserviert. Für den Apero stellte uns der Hafenmeister, aufgrund der Wettervorhersage, einen tollen Raum zur Verfügung. Olivier u. Barbara, krankheitsbedingt leider bei der Tour nicht mit dabei, richteten den Apero mit einem hervorragenden Weißwein aus. Auch Norbert u. Helen und Reto u. Elke ließen es sich nicht nehmen den Abend mit uns zu verbringen, obwohl sie an der Tour nicht teilnehmen konnten. Nach dem Apero ging es dann zum Abendessen ins Silo5. Da wir in Bottighofen in einem anderen Restaurant nicht so tolle Erfahrung gemacht hatten, waren wir gespannt. Die Sorge war unberechtigt. Der Service war perfekt, das Essen sehr gut u. das Ambiente richtig schön.
Der nächste Tag erwartet uns mit der längsten Etappe der Tour. Es ging von Bottighofen bis Wallhausen, Ziel Seezeichen 18 am Fließhorn. Zum Start gab es richtig tollen Wind, der aber leider immer mehr nachließ. Wir schafften es bis zur Mainau u. erwischten dann einen Parkplatz. Der See war spiegelglatt. Kein Wind in Sicht. Über WhatsApp wurde bereits über den Abbruch diskutiert. Dann endlich kräuselt sich die Seeoberfläche, es fängt an zu rauschen. Endlich kommt Wind auf. Leider stellte sich der vermeintliche Wind als kräftiger Regenschauer heraus. Langsam aber sicher bewegten wir uns auf das Seezeichen 18 zu. Irgendwann waren wir ca. 200 m vom Ziel entfernt. Dann stellte der Wind wieder komplett ab. Nach weiteren 30 Minuten waren wir dann Dank der Strömung in die falsche Richtung plötzlich 300 m vom Ziel weg. Aber irgendwann haben wir dann auch die letzten Meter geschafft.
In Wallhausen angekommen, belegten wir die reservierten Plätze u. freuten uns auf den Apero, mit der Siegerehrung als Höhepunkt. Die Etappe Bottighofen-Wallhausen absolvierte die Crew der Cavalcaonde als Schnellste. Den Gesamtsieg holte sich die Crew der Alegria mit Ariane u. Klaus-Peter Stengele. Damit ist auch die Frage geklärt, bei wem der Huure-Fender überwintern darf u. wer die nächste Tourenwoche austragen darf.
Danach machten wir uns auf den Weg in das Restaurant Burghof. Hier ließen wir uns nach einem kurzen Spaziergang das reichhaltige Buffet in ungewöhnlicher Atmosphäre schmecken u. die Tourenwoche ausklingen.
Es war wieder eine klasse Veranstaltung. Trotz fehlender Fahrrad-Wind-Hupe mit immer ausreichend Wind u. bis auf einen Tag haben wir die Regenpausen perfekt ausgenutzt. Vielen Dank an Silvaine u. Bruno für die perfekte Organisation, die Helfer im Hintergrund u. natürlich auch an die Hafenmeister u. Restaurants.
Die Bilder zur Tourenwoche findet ihr unter https://www.hoerburger.info/tw25
Silvia u. Uwe Hörburger
Sun Dancer
GER 406
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Kategorien: IOI Tourenwoche
Keywords: Tourenwoche, 2025-, Regenradar, stets, Blick
gepostet: 19.08.2025

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