Aphrodite IOI Open 2025

IOI open – viel Dampf, wenig Wind
Alle zwei Jahre findet die IOI open am Bodensee statt. Dieses Mal wurde das Event vom SVS in Staad vom 18.-21.09. ausgerichtet. Die Wetterprognose verhieß viel Sonne u. wenig Wind. Leider, zumindest was den Wind betrifft, hatten die Meterologen diesmal recht. Für das Feld der 15 IOIen wurde extra ein Schwimmsteg freigeräumt. So bot sich dem Betrachter ein schönes Bild.
Nach der Registrierung u. der technischen Abnahme wurde die IOI open durch die Ansprachen eröffnet. Musikalisch wurde es vom Musikverein Petershausen begleitet. Nach dem hervorragendem Essen ließen wir den Abend in der Gesellschaft ausklingen.
Der erste Wettfahrtag begann mit viel Hoffnung. Es baute sich ein Windfeld auf. Doch leider hielt der Wind nicht durch, so dass ein Drittel des Feldes das Zeitlimit nicht schaffte, was für eine Up&Down Klassenregatta eher ungewöhnlich ist. Dies war auch der einzige Lauf an diesem Tag, der in die Wertung kam. Ein weiterer Lauf wurde gestartet, musste aber abgebrochen werden.
Das vielfältige Rahmenprogramm an Land ließ die Sorgen um den Wind vergessen. Erstaunen machte sich breit, als Eishockeyschläger aufgefahren wurden. Es wurde zum Weitschußwettberwerb aufgerufen. Da sich kein Freiwilliger fand, der den Puck vom Seegrund wieder hochholt, wurde der Puck an einer dünnen Leine befestigt. Auf die Sieger des Bewerbes warteten sehr schöne Taschen, speziell für das Event mit IOI Logo angefertigt. Es gab keine Verletzungen, es wurden keine Boote durch Querschläger versenkt u. soweit bekannt ist, kamen auch keine Fische zu Schaden.
Beim wiederum hervorragenden Abendessen wurde die Tagessiegerehrung der Regatta u. des Eishockeybewerbs verkündet. So ging der erste Wettfahrtag zu Ende.
Der Samstag begann wie der Freitag endete. Kein Wind. Die Dampfboote machten sich mit den Gästen auf den Weg nach Konstanz zur Stadtführung. Wir hatten viel Zeit dem Auslaufen der imposanten Dampfbootflotte zuzuschauen.
Die Suche nach Wind stellte die Wettfahrleitung vor eine große Herausforderung. So machte sich das Feld auf den Weg in den Konstanzer Trichter. Doch statt der erhofften Brise erwarteten uns jede Menge Wellen, Motorboote auf ihrem Weg zur Badestelle u. Kursschiffe im Schnellfahrplan. Es kam ein Lauf in die Wertung. Da es keine Hoffnung auf weiteren Wind gab, ging es zurück in den Hafen. Doch Aiolos hatte dann doch noch ein Einsehen u. schickte uns zum späten Nachmittag eine leichte Brise. So konnten wir einen weiteren Lauf in die Wertung bringen. Der erste Lauf bei dem alle Boote gewertet wurden. Es wurde Zeit wieder an Land zu kommen, da die Meistergriller bereits mit ihren Grillkünste auf uns warteten. Das war der zweite Wettfahrtag, da wir aber noch keine fünf Läufe hatten, war klar das es einen weiteren Regattatag geben würde.
Der Sonntag begann mit einem spiegelglatten See. Das ließ uns genügend Zeit für ein ausgiebiges Weißwurstfrühstück. Der nächste Höhepunkt des Rahmenprogramme ließ nicht lange auf sich warten. Die Regatta der Dampfboote stand an. Mit einem Böllerschuss sollte die Regatta gestartet werden. Mit dem Publikum in sicherer Entfernung wurde die Kanone gezündet. Doch statt dem erwarteten Knall gab es nur ein leichtes Zischen. Doch beim zweiten Versuch klappte es dann. Mit dem mächtigen Knall der Kanone machte sich das Feld auf den Weg. Nach zwei Runden wurde die Regatta standesgemäß mit dem Kanonenschuß beendet. Eines der Dampfboote hatte entweder zu wenig Druck im Kessel o. einen technischen Defekt. Es mussten zur Unterstützung der Maschine die Riemen zu Hilfe genommen werden. Da sieht man, wie modern die Dampfschiffe damals schon waren. Den Hybrid Antrieb hatten die schon lange, bevor es die Autoindustrie für sich beansprucht hat.
Als sich alle Crews schon langsam darauf einstellten keine weiteren Wettfahrten zu bestreiten, baute sich eine schöne Brise auf. Das Feld machte sich auf den Weg. So konnte Lauf vier, in verkürzter Form, in die Wertung gebracht werden. Bei Lauf fünf bot sich wieder das gleiche Bild. Der Wind flaute wieder zusehends ab, so dass es wieder nicht für das komplette Feld bis ins Ziel reichte.
Zurück im Hafen wurde es nun Zeit für die Siegerehrung u. die Verlosung der letzten Tasche. Die Crew der Cavalcaonde hat den Heimvorteil ausgenutzt u. erfolgreich den Titel verteidigt.
Es war eine tolle Veranstaltung. Vielen Dank an den SVS für die Austragung, der Regattaleitung mit ihrem Wasserteam. Nicht zu vergessen die vielzähligen Helfer an Land, Helfer im Hintergrund u. natürlich auch den Sponsoren. Ohne all diese Personen wäre solch eine Veranstaltung nicht möglich.
Uwe Hörburger
GER406
Sun Dancer
Alle zwei Jahre findet die IOI open am Bodensee statt. Dieses Mal wurde das Event vom SVS in Staad vom 18.-21.09. ausgerichtet. Die Wetterprognose verhieß viel Sonne u. wenig Wind. Leider, zumindest was den Wind betrifft, hatten die Meterologen diesmal recht. Für das Feld der 15 IOIen wurde extra ein Schwimmsteg freigeräumt. So bot sich dem Betrachter ein schönes Bild.
Nach der Registrierung u. der technischen Abnahme wurde die IOI open durch die Ansprachen eröffnet. Musikalisch wurde es vom Musikverein Petershausen begleitet. Nach dem hervorragendem Essen ließen wir den Abend in der Gesellschaft ausklingen.
Der erste Wettfahrtag begann mit viel Hoffnung. Es baute sich ein Windfeld auf. Doch leider hielt der Wind nicht durch, so dass ein Drittel des Feldes das Zeitlimit nicht schaffte, was für eine Up&Down Klassenregatta eher ungewöhnlich ist. Dies war auch der einzige Lauf an diesem Tag, der in die Wertung kam. Ein weiterer Lauf wurde gestartet, musste aber abgebrochen werden.
Das vielfältige Rahmenprogramm an Land ließ die Sorgen um den Wind vergessen. Erstaunen machte sich breit, als Eishockeyschläger aufgefahren wurden. Es wurde zum Weitschußwettberwerb aufgerufen. Da sich kein Freiwilliger fand, der den Puck vom Seegrund wieder hochholt, wurde der Puck an einer dünnen Leine befestigt. Auf die Sieger des Bewerbes warteten sehr schöne Taschen, speziell für das Event mit IOI Logo angefertigt. Es gab keine Verletzungen, es wurden keine Boote durch Querschläger versenkt u. soweit bekannt ist, kamen auch keine Fische zu Schaden.
Beim wiederum hervorragenden Abendessen wurde die Tagessiegerehrung der Regatta u. des Eishockeybewerbs verkündet. So ging der erste Wettfahrtag zu Ende.
Der Samstag begann wie der Freitag endete. Kein Wind. Die Dampfboote machten sich mit den Gästen auf den Weg nach Konstanz zur Stadtführung. Wir hatten viel Zeit dem Auslaufen der imposanten Dampfbootflotte zuzuschauen.
Die Suche nach Wind stellte die Wettfahrleitung vor eine große Herausforderung. So machte sich das Feld auf den Weg in den Konstanzer Trichter. Doch statt der erhofften Brise erwarteten uns jede Menge Wellen, Motorboote auf ihrem Weg zur Badestelle u. Kursschiffe im Schnellfahrplan. Es kam ein Lauf in die Wertung. Da es keine Hoffnung auf weiteren Wind gab, ging es zurück in den Hafen. Doch Aiolos hatte dann doch noch ein Einsehen u. schickte uns zum späten Nachmittag eine leichte Brise. So konnten wir einen weiteren Lauf in die Wertung bringen. Der erste Lauf bei dem alle Boote gewertet wurden. Es wurde Zeit wieder an Land zu kommen, da die Meistergriller bereits mit ihren Grillkünste auf uns warteten. Das war der zweite Wettfahrtag, da wir aber noch keine fünf Läufe hatten, war klar das es einen weiteren Regattatag geben würde.
Der Sonntag begann mit einem spiegelglatten See. Das ließ uns genügend Zeit für ein ausgiebiges Weißwurstfrühstück. Der nächste Höhepunkt des Rahmenprogramme ließ nicht lange auf sich warten. Die Regatta der Dampfboote stand an. Mit einem Böllerschuss sollte die Regatta gestartet werden. Mit dem Publikum in sicherer Entfernung wurde die Kanone gezündet. Doch statt dem erwarteten Knall gab es nur ein leichtes Zischen. Doch beim zweiten Versuch klappte es dann. Mit dem mächtigen Knall der Kanone machte sich das Feld auf den Weg. Nach zwei Runden wurde die Regatta standesgemäß mit dem Kanonenschuß beendet. Eines der Dampfboote hatte entweder zu wenig Druck im Kessel o. einen technischen Defekt. Es mussten zur Unterstützung der Maschine die Riemen zu Hilfe genommen werden. Da sieht man, wie modern die Dampfschiffe damals schon waren. Den Hybrid Antrieb hatten die schon lange, bevor es die Autoindustrie für sich beansprucht hat.
Als sich alle Crews schon langsam darauf einstellten keine weiteren Wettfahrten zu bestreiten, baute sich eine schöne Brise auf. Das Feld machte sich auf den Weg. So konnte Lauf vier, in verkürzter Form, in die Wertung gebracht werden. Bei Lauf fünf bot sich wieder das gleiche Bild. Der Wind flaute wieder zusehends ab, so dass es wieder nicht für das komplette Feld bis ins Ziel reichte.
Zurück im Hafen wurde es nun Zeit für die Siegerehrung u. die Verlosung der letzten Tasche. Die Crew der Cavalcaonde hat den Heimvorteil ausgenutzt u. erfolgreich den Titel verteidigt.
Es war eine tolle Veranstaltung. Vielen Dank an den SVS für die Austragung, der Regattaleitung mit ihrem Wasserteam. Nicht zu vergessen die vielzähligen Helfer an Land, Helfer im Hintergrund u. natürlich auch den Sponsoren. Ohne all diese Personen wäre solch eine Veranstaltung nicht möglich.
Uwe Hörburger
GER406
Sun Dancer
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Kategorien: IOI Worldcup, IOI Regatten
Keywords: Aphrodite, IOI, Open, 2025
gepostet: 12.10.2025

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