lOl Worldcup 2000
Aphrodite101 World Cup 2000




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5. Wettfahrt, Samstag 16.00 Uhr
Es war die gleiche Bahn wie bei der 4. Wettfahrt, jedoch mit einer etwas zu kurz geratenen Startlinie und extrem bevorzugtem Starschiff bei 4 Windstärken. Alle Yachten drängelten sich am Starschiff und so blieb es nicht aus, dass einige Boote ein zweites, manche sogar ein drittes Mal zum Start ansetzten mussten. Diese Wettfahrt wurde von den Booten teilweise mit Fock und teilweise mit Genua gesegelt. Gewonnen hat Eckard Kaller GER-452 vor dem Polen Stanislaw Sawko POL-3062, der in dieser Wettfahrt noch von Platz 12 an der ersten Wendemarke auf Platz 2 vorgefahren ist. Dritter im Ziel war Leo Sörensen DEN-3010 aus Dänemark.


4. Wettfahrt, Samstag 14.30 Uhr
Nach einer einstündigen Pause konnte der Wettfahrtleiter die 4. Wettfahrt starten. Am Morgen wurde bei der Steuermannbesprechung ausgemacht, daß der Up and Down Kurs mit drei Kreuzen gesegelt werden sollte, das bedeutete wie in der zweiten Wettfahrt jedoch mit einer zusätzlichen Zielkreuz. Dies kam bei allen Seglern gut an. Es war eine spannende Wettfahrt, die von Allen bei 4-5 Beaufort mit Fock gesegelt wurde. Der Zieleinlauf: Stanislaw Sawko POL-3062 vor Torsten Müller GER-211 und Rolf Zwicky SUI-123.


3. Wettfahrt Samstag 10.15 Uhr
Diese Wettfahrt wurde als Langstreckenregatta gesegelt. Am Start waren ca. 3-4 Windstärken, die im Laufe der Wettfahrt bis über 6 Windstärken anstiegen. Der Kurs führte vom Start vor dem YC-Ludwigshafen zur ersten Tonne gegen den Wind vor Bodmann über eine zweite Tonne ca. 3km östlich von Bodmann ebenfalls am Ufer zur Wendemarke nach Überlingen vor dem Yacht-Club. Von Bodmann bis Überlingen war Spikurs bei Böen bis zu 6 Windstärken, was den Crews einiges abverlangte. Von Überlingen ging es dann auf eine Kreuz zurück ins Ziel direkt vor dem Steg des YC-Ludwigshafen, was für die dort anwesenden Zuschauer ein tolles Schauspiel war. Sie konnten life miterleben, wie der Pole Stanislaw Sawko POL-3062 als erster mit Genua hoch am Wind bei Böen bis über 6 Windstärken dicht gefolgt von Eckard Kaller GER-452 mit Fock angeflogen kam. Torsten Müller GER-211 wurde 3. in diesem Lauf.


2. Wettfahrt Freitag 16.45 Uhr
Am Abend kamen dann endlich 2 Windstärken aus Richtung Ost bei denen eine schöne und sportlich faire Wettfahrt ausgesegelt werden konnte. Es wurde wieder ein Kurs wie im 1. Lauf gesegelt, jedoch mit zwei vollen Runden, Ziel ebenfalls unter Spinnaker. Dieser Lauf wurde von Eckard Kaller GER-452 vor Torsten Müller GER-211 und Rolf Zwicky SUI-123 gewonnen.




1. Wettfahrt, Freitag 14.00 Uhr
Am Freitag, pünktlich um 14.00 Uhr startete der Wettfahrtleiter Gustel Bartels den 1. Lauf zum World-Cup 2000 bei unglaublichen 0-1 Windstärke auf eine abgekürzte Bahn, Up and Down mit kurzer Raumtonne. Start, Kreuz, Vorwind zur kurzen Raumtonne, dann Vorwind mit Spinnaker ins Ziel. Auf Grund des Reviers akzeptierten alle Segler diesen von den Windverhältnissen her furchtbaren Lauf, denn jeder wusste, dass insgesamt 5 Läufe gesegelt werden müssen. So spielte bei diesem Lauf viel mehr Glück als Können der Segler eine Rolle. Doch man sollte nie vergessen, die Verhältnisse waren für alle gleich. So siegte in diesem Eröffnungslauf völlig überraschend Thomas Peter SUI 424 vor Thomas Reich GER-460 und Michael Zeisser GER-352.

Gleich anschließend an diesen Lauf startete der Wettfahrleiter einen zweiten Lauf, noch unfassbarer als der Erste, denn der Wind ließ bereits beim Start von 1 Windstärke auf 0 Windstärken nach. Dieser Lauf war ein unglaubliches Durcheinander. Bei gleicher Kurssetzung wie im ersten Lauf sind die Boote mit verschiednen Segel und verschiednen Windrichtungen auf die Luvmarke zugetrieben. Und man konnte es kaum glauben, dieser Lauf wurde im wahrsten Sinne des Wortes ins Ziel "getrieben". In die Wertung ging dieser nicht ein, da er am Abend durch einen Protest gegen die Wettfahrtleitung wegen Formfehler, es wurden bei einem Frühstart falsche Flaggen gesetzt, annulliert wurde.


31.08.2000 Warm-Up Race:
Gestern abend trafen sich die ersten IOIen anlässlich des World-Cup der IOI vor Ludwigshafen zum Warm-Up Race. Bei diesem Rennen konnten die Teilnehmer Ihre IOI unter Race-Bedingungen auf das besondere Revier abstimmen - laut Wetterlage leichte Winde aus verschiedenen Richtungen. Dies stellte sich dann auch prompt auf der Piste ein. Teilweise wurde das Feld erheblich aufgemischt, so dass fast an jeder Wendemarke alles wieder von vorne los ging. Gewonnen hat diesen Lauf Rolf Zwicky aus der Schweiz "Zanzara SUI-123" vor Stanislaw Sawko aus Polen "letīs fetz POL-3062".

Dieser lauf geht noch nicht in die Wertung ein.




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